Heute wird hekate zwei Jahre alt und CTCaer feiert dies mit einem riesigen Update! Neu sind u.a. ein Partitions-Manager, USB-Support (Massenspeicher, Joy-Con am PC nutzen, …), ein verbesserter SD-Treiber und ein schnellerer dateibasierter EmuMMC.
UPDATE: Wer hekate vor dem 01.05.20 um 20:34 Uhr heruntergeladen hat sollte es neu downloaden, da ein Bug im exosphere.ini-Parser behoben wurde.
Grundlegend
Einer der großen Neuerungen ist ein schnellerer, fehlerfreierer und besserer SDMMC-Treiber und ein aktualisierter Display-Interface-Treiber. Mithilfe von "emupath" in der hekate_ipl.ini lässt sich außerdem ein bestimmter EmuNAND booten, falls mehrere vorhanden sind.
Eine berüchtigte Stolperfalle wurde behoben: So zeigt hekate eine Warnung an, falls die SD-Karte in exFAT formatiert ist, das System das Update dafür aber nicht installiert hat. ExFAT solltet ihr aber sowieso meiden.
Hekate liest jetzt auch die exosphere.ini von Atmosphère automatisch aus, womit das "Leeren" der PRODINFO ermöglicht wird. Auch werden NoGC-Patches nicht mehr angewendet, wenn "Stock" gebootet wird, was eventuell zu einem Brennen der GameCard-Fuses führt!
EmuMMC
Der dateibasierte EmuMMC ist jetzt fast so schnell wie der partitionsbasierte. Außerdem wurde ein Partitions-Manager integriert, mit dem sich die SD-Karte umpartitionieren lässt. Hierbei werden alle Daten auf der SD gelöscht!
Nyx
Die grafische Oberfläche von hekate hat ein großes Upgrade spendiert bekommen – so gibt es jetzt einen Menüpunkt für USB-Tools. Damit lässt sich endlich die Switch an den PC anstecken und die SD-Karte, sowie der Sys- und der aktuelle EmuMMC durchsuchen. Die Joy-Con lassen sich auch als Controller am PC verwenden, zusammen mit Tools wie bspw. x360ce.
Nutzer mit kaputten Touchscreens werden sich freuen, dass sie angeschlossene Joy-Con als emulierte Maus benutzen können. Auch lässt sich der Home-Bildschirm zwischen verschiedenen Modi umschalten.
Das Tool zum Fixen des Archiv-Bits wurde ebenfalls überarbeitet und ist jetzt noch schneller.
Den sehr umfangreichen Changelog könnt ihr auf GitHub nachlesen!