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Kategorie: Was wurde eigentlich aus…

Erinnert ihr euch noch an News von damals? Meist hört man nur von schockierenden News, aber wie ging die Geschichte eigentlich letztendlich aus? Wir schauen, was nach der News passiert ist!

Was wurde eigentlich aus… den 7.000 gestohlenen Wii Us?

Was wurde eigentlich aus..., Wii U , ,

was-wurde-aus-den-7000-gestohlenen-wii-us-teaserIm Dezember 2012 berichteten wir darüber, dass Diebe 7.000 Wii-U-Konsolen im Wert von rund 2,1 Millionen Dollar gestohlen haben. Doch was wurde aus dem Fall eigentlich?

Die Diebe fuhren mit zwei Lastwägen vor die Lagerhallen in der Nähe des Flughafen SeaTac und nahmen mithilfe von Gabelstaplern die damals noch neuen Wii Us Palette für Palette mit.

Ende des gleichen Monats konnten die Behörden einen ersten Erfolg verbuchen: Die beiden LKWs die die Diebe benutzt hatten, wurden in einem Vorort von Auburn gefunden, welches rund 30 km von Seattle entfernt liegt. Die Logos wurden von den Lastwägen entfernt. Doch von den Konsolen fehlt jede Spur.

Bis heute wurden die Diebe weder geschnappt, noch sind die Konsolen jemals wieder aufgetaucht. Der Finderlohn wurde sogar auf 10.000$ erhöht, jedoch blieb die Suche für die Polizei erfolglos.

Was wurde eigentlich aus… Super Mario Galaxy 2.5?

Was wurde eigentlich aus..., Wii ,

super-mario-galaxy-2-5-2012Im August 2012 berichteten wir darüber, dass eine Gruppe von Entwicklern an einer Modifikation von Super Mario Galaxy 2 – genannt "Super Mario Galaxy 2.5" – arbeiten. Doch was wurde daraus eigentlich?

Die Demo erschien Ende August 2012, dies sollte eine volle Modifikation des Spiels werden. Sieben Galaxien, 19 Sterne und 18 Grünsterne waren geplant. Zu hoch gesteckte Ziele und zu wenig Motivation führten letztendlich dazu, dass das Projekt im Dezember 2013 abgebrochen wurde. Die Galaxy-2.5-Foren sind schon lange auf Read-Only gestellt und die letztliche Archivierung des ganzen Galaxy-Hack-Bereichs auf Kuribo64 hat dazu geführt, dass es quasi keine Galaxy-Hacks mehr gibt.

Ursprünglich sollte nach der Einstellung noch ein kleiner Mini-Hack veröffentlicht werden, wie ein Teaser-Video vom Juli 2014 zeigt. Daraus wurde jedoch auch nichts.

Übrigens war NWPlayer123 auch ein Mitglied des Super Mario Galaxy 2.5 Teams – und dieser ist auch für den ersten Wii U Kernel-Exploit verantwortlich. Auch wenn es abgebrochen wurde, hat das Team viel über Wii-Spiele, Objekte und deren Dateiformate gelernt.

Was wurde eigentlich aus… dem Online-Modus für New Super Mario Bros. Wii?

Was wurde eigentlich aus..., Wii , ,

online-modus-fuer-nsmbwii-in-arbeitIm Januar 2015 berichteten wir darüber, dass die beiden talentierten Modder "MrBean35000vr" und "Chadderz" an einem Online-Modus für New Super Mario Bros. Wii arbeiten. Doch was wurde daraus eigentlich?

Die Modifikation greift die Eingaben des Spielers ab und schickt sie an das Spiel des entfernten Mitspielers. So ist ein Online-Modus für quasi jedes Multiplayer-Spiel für die Wii denkbar. Das Projekt begann schon mit einigen Problemen, wie einem schnellen Desync beim Einsammeln eines Power-Ups.

Nach der Veröffentlichung des YouTube-Videos ist es auch still geworden. Auf Anfrage eines Nutzers im Sommer 2015 antwortete MrBean35000vr: "Wir haben lange nicht mehr daran gearbeitet, aber wir werden irgendwann wieder daran arbeiten, da dieses Projekt zu gut ist, um es sterben zu lassen. […]"

nsmbwii-online-mod-yt-kommentar-von-mrbean

Es ist davon auszugehen, dass das Projekt schon lange tot ist. Der letzte Commit in der GitHub-Repository ist vom 31. Januar 2015. Wirklich schade, aber es ist auch keine Seltenheit, dass Dinge in der Homebrew-Szene angekündigt werden und diese dann im Sand verlaufen.

Was wurde eigentlich aus… der Nintendo-Niederlassung in Großostheim?

Allgemein, Was wurde eigentlich aus... ,

nintendo-grossostheimIm Juni 2014 berichteten wir darüber, dass Nintendo die Europa-Niederlassung in Großostheim schließt und seinen Standort nach Frankfurt am Main verlegt. Doch was wurde eigentlich aus dem Gelände in Großostheim?

Schon seit einiger Zeit hängt der Nintendo-Schriftzug nicht mehr am Gebäude. Die ehemalige Nintendo-Niederlassung in Großostheim wird seit Sommer 2015 als Ausweichquartier der Linde Material Holding GmbH genutzt, da die alte Zentrale in Aschaffenburg saniert werden muss. Alle 280 Mitarbeiter mussten daher in die Großostheim-Zentrale umziehen – Ende 2016 soll die Sanierung abgeschlossen sein. Doch was passiert danach?

Das Gelände wurde mittlerweile von der Thelen-Gruppe gekauft. Die deutsche Logwin Gesellschaften haben mit der Thelen-Gruppe einen Mietvertrag abgeschlossen und werden ihre Zentrale ab Mitte 2017 von Aschaffenburg nach Großostheim verlegenErst letzten Monat gab die Thelen-Gruppe bekannt, dass man das rund 56.000 Quadratmeter große Gelände noch mehr bebauen möchte. Geplant sind ein weiteres Büro und ein weiteres Logistikgebäude, welches für Logwin vorgesehen ist. In das neue Büro soll dann eine Firma aus Mainaschaff einziehen – um welche Firma es sich handelt, ist aufgrund laufender Verhandlungen nicht bekannt. Ende Oktober wurde bekannt, dass der Onlinehändler "Publikat" aufgrund steigenden Platzbedarfes in dieses Büro einziehen wird.

Im März 2017 gab Publikat bekannt, dass neue Buroräume für 250 Mitarbeiter entstehen werden – das neue Verwaltungsgebäude soll sich über 3200 Quadratmeter über vier Stockwerke erstrecken, mit einer Nutzfläche von knapp 800 qm. Der Umzug soll im Herbst 2017 abgeschlossen sein.

Trotz des Umzugs von Nintendo wird Großostheim dennoch immer noch einen Platz in unserem Gamer-Herz haben.

Die letzte Aktualisierung des Artikels geschah am 21. November 2017.

Was wurde eigentlich aus… Philips Klage gegen Nintendo

Was wurde eigentlich aus..., Wii U , , ,

philips-wii-u-verkaufsstoppIm Mai 2014 berichteten wir darüber, dass Philips wegen zwei Patenten, die Nintendo verletzt haben soll, eine Klage gegen den japanischen Spielehersteller eingereicht hat. Ziel war der Verkaufsstop der Wii U – doch was wurde daraus eigentlich?

Das eine Patent ist ein "Virtual body control device"  Patent, was eine Technik ist um den Spielcharakter per Gesten zu steuern. Beim zweiten Patent handelt es sich um ein "User interface system based on pointing device" Patent, welches die Gestensteuerung mithilfe einer Kamera und einem Eingabegerät beschreibt. Die Techniken sollen in der Wii, der Wii Remote Plus und der Wii U zum Einsatz kommen. Philips reichte Klage gegen Nintendo in Deutschland, dem Vereinigten Königreich, Frankreich und den Vereinigten Staaten ein.

Nur einen Monat danach gewann Philips die Klage im Vereinigten Königreich, einen Verkaufsstopp der Wii U hatte dies jedoch nicht zur Folge.

Im Dezember 2014 gab Philips bekannt, dass Philips und Nintendo sich außergerichtlich einigen konnten. Ob und wie viel Geld geflossen ist, ist nicht bekannt. In der Pressemitteilung heißt es nur, dass beide Firmen nun auf das Patent-Portfolio der jeweils anderen Firma zugreifen können (sog. Kreuzlizenzierung).