Die Wii U erschien Ende 2012 und versuchte, mit einer innovativen Steuerungsmöglichkeit zu überzeugen: Mit an Board ist ein GamePad, welches einen eigenen Bildschirm besitzt und Inhalte separat vom TV anzeigen kann.
Leider war die Konsole nicht erfolgreich und stellt einen der größten Flops für Nintendo dar – so wurde die Wii U "nur" ca. 13,5 Millionen Mal verkauft und lag weit unter den Erwartungen, die Nintendo mit der Wii aufgestellt hatte.
Im März 2017 erschien die Nintendo Switch mit großem Erfolg und startete mit einem der besten Spiele aller Zeiten: The Legend of Zelda: Breath of the Wild – ausgerechnet ein Wii-U-Port! Trotz alledem war die Wii U eine super Konsole.
Die Homebrew-Szene kam nur schleppend voran; viele Exploits wurden geheim gehalten und später geleaked. Sie ist auf der aktuellen Firmware hackbar. Seit 2021 wird die Szene durch einige enthusiastische Homebrew-Entwickler wie Maschell und GaryOderNichts vorangetrieben.
Für die Wii-U-Version gibt es einige kleine Verbesserungen: So funktionieren andere Controller-Eingaben wieder korrekt, wenn Wiimotes verbunden oder getrennt werden und die Download-Anzeige bei Dateien größer 40 MiB wurde behoben. Auch wurden Lese- und Schreiboperationen, sowie die Netzwerk-Geschwindigkeit beschleunigt und die Schrift verbessert.
Switch-Nutzer können sich über eine 7z-Unterstützung freuen.
Durch die Verwendung eines permanenten Caches für Vulkan-Pipelines läuft der Emulator mit Vulkan nun flüssiger und Pipeline-Caches lassen sich zwischen verschiedenen PCs teilen wie es jetzt schon bei Shader-Caches der Fall ist. Technisch funktioniert es so, dass der Stand der Wii U GPU bei der Pipeline-Erstellung gecached wird. Nebenbei wurde auch der Shader-Cache überarbeitet und ist nun 50-70 % kleiner als das vorherige Format.
In der letzten Version stürzte Pokken Tournament beim Start ab – dieser Fehler wurde behoben.
ROM Properties ist eine Shell-Erweiterung für Windows, Linux und BSD, die Informationen und Cover zu vielen Spiel-bezogenen Formaten anzeigt.
UPDATE, 20.07.2021, 13:15 Uhr: Mittlerweile gab es zwei Bugfixes, eins für Windows und eins nur für Linux. In ersterem wurden mehrere DLL-Probleme behoben und die amiibo-Datenbank aktualisiert, in letzterem funktioniert rp-download wieder unter Ubuntu 20.04 und anderen Distributionen mit dem Init-System systemd.
ORIIGNALBEITRAG:
Wenn bestimmte Dateitypen angezeigt werden, werden Erfolge freigeschaltet, ähnlich wie es von Konsolen bekannt ist. Diese können im Konfigurationsprogramm angezeigt werden. Ferner werden verschiedene Formate für den WonderSwan Color und SEGA TeraDrive, sowie TGA-Dateien angezeigt. Für ISOs werden auch Dumps für den Philips CD-i, sowie das El-Torito-Format unterstützt.
Der vollständige, umfangreiche Changelog ist auf GitHub einsehbar.
Dank SDL2 GamePad werden nun mehr Controller nativ ohne Zusatz-Software unterstützt – darunter der DualShock 4 und 5, der Switch Pro Controller und die Joy-Con. Auch kann sich Super Mario Maker wieder online verbinden.
Dieses Update verbessert die allgemeine Kompatibilität und behebt Grafikfehler. Ferner zeigt der Download-Manager nun den Fortschritt beim Verifizieren und Installieren an.
Cemu kann nun gekaufte Spiele, Updates und System-Titel herunterladen! Dazu müssen wie auf unserer Download-Seite beschrieben einige System-Dateien gedumpt werden. Anschließend lässt sich das Feature über den Download-Manager im "Tools"-Menü nutzen. DLCs lassen sich noch nicht herunterladen.
Neben einigen generellen Bugfixes, wie nicht erkannte DLCs, wurden auch weitere grafische Fehler behoben. Paper Mario Color Splash stürzt auch nicht mehr während einiger Ladebildschirme ab.
Exploitet den Bluetooth-Stack der Wii U, um Zugriff auf den IOSU-Kernel zu erlangen.
UPDATE: v2 unterstützt Pairing mit Bluetooth-Chips von Intel.
Dieser Exploit nutzt einen Buffer Overflow im Bluetooth-Stack der Wii U aus, um IOSU-Kernel-Zugriff zu erlangen und unsignierten Code auszuführen. Es ist der gleiche Bug, den Nintendo mit der Switch-Firmware 12.0.2 gefixt hatte, aber Gary hat diesen unabhängig vorher selbst entdeckt. Ein voller Write-Up findet sich auf GitHub.
Benötigt werden ein PC mit Bluetooth und Linux (eine VM geht auch). Im Grunde genommen muss der PC nur mit der Wii U gepaired und anschließend eine Kernel-Binary gesendet werden, die wiederum bspw. eine "launch.rpx" von der SD-Karte lädt. Nützlich ist das vor allem für die, die eine Wii U mit eingerichteter Altersbeschränkung gekauft haben und somit nicht mehr den Browser-Exploit nutzen können. Für alle anderen ist der bisherige Weg über den Browser schneller.
RetroArch vereint mehrere Emulatoren unter einer Oberfläche mit nützlichen Zusatzfeatures.
In der Wii-U-Version sind nun alle Assets gebündelt, weshalb diese nicht mehr separat gedownloadet werden müssen. Auf dem 3DS wurden zudem die Bildschirmschoner-Animationen deaktiviert.
Wenn ihr einen 404er beim Downloaden bekommt müsst ihr noch ein wenig warten, bis die Downloads fertig hochgeladen sind.
Die asynchrone Kompilierung der Shader ist nun multithreaded und dadurch deutlich schneller. Auch gehören Abstürze in den Ladebildschirmen von "Project Zero – Priesterin des schwarzen Wassers" (Fatal Frame 5) nun der Vergangenheit an.
RetroArch vereint mehrere Emulatoren unter einer Oberfläche mit nützlichen Zusatzfeatures.
Auf dem 3DS wurden die Widgets aktiviert und das Asset-Verzeichnis geändert. In den Cheats- und Overlay-Menüs lässt sich außerdem suchen und ein neues Farbschema "Dracula" für das Ozone-Theme wurde hinzugefügt.
Weitere Änderungen, die alle Versionen betreffen, findet ihr auf GitHub.
Web-Service-URLs (wie "account.nintendo.net") lassen sich per Parameter überschreiben und die 100-Mario-Challenge in Super Mario Maker funktioniert wieder, da ein Problem mit HTTP-Fehlern beim Herunterladen behoben wurde. DirectInput sollte wieder alle Buttons erkennen und die Handhabung der Sticks wurde verbessert.