Nach dem Flop der Wii U entwickelte Nintendo das Konzept "Zuhause und unterwegs spielen" weiter und veröffentlichte im März 2017 die Nintendo Switch – mit durchschlagendem Erfolg.
Eine Custom Firmware auszuführen wurde besonders einfach, nachdem ein Hardware-Exploit gefunden wurde, der später nur durch eine neue Hardware-Revision behoben werden konnte. Die Homebrew-Entwicklung verläuft allerdings eher schleppend und die Szene ist seit jeher mit Streitigkeiten überschüttet, die die Community gespalten hat.
Die Switch läutete auch eine Phase ein, in der Nintendo auch rechtlich gegen Homebrew-Entwickler und -Anbieter vorging. So ließen sie auch einige Download-Seiten der WiiDatabase aus dem Google-Index entfernen.
Im Juni 2025 wurde der Nachfolger "Nintendo Switch 2" veröffentlicht.
Ein kritischer Fehler wurde behoben, bei dem ArgonNX per Payload-Sender nicht startete. Der Payload besteht deshalb jetzt aus zwei Teilen: Der erste konfiguriert die Hardware, der zweite lädt die GUI. Aber keine Sorge – gesendet werden muss trotzdem nur der erste.
* Fixing critical bug. Now ArgonNX launches using any payload sender.
* Argon now is composed by 2 payloads (2 stages).
* 1. First stage configures hardware
* 2. Second stage loads the GUI Bootlogo/splash and wait until GUI is loaded.
* Improve system stability to enhance user experience.
Unicode-Dateinamen über USB werden nun unterstützt, was bedeutet, dass exotische Sonderzeichen nun funktionieren. Auch wurde durch das Verringern der Lesegröße auf 8 MB die USB-Installation weiter stabilisiert. Wie in v0.5 lässt sich außerdem wieder direkt eine NSP-Datei, die installiert werden soll, im PC-Programm anwählen.
NSP-Installationen zeigen die verbleibende Zeit an und Multi-Content-Titel werden unterstützt, was in v0.6.x nicht funktionierte. Gedumpte Titel werden in 4 GB Parts gesplittet und Accounts lassen sich vom Nintendo-Account trennen, was seit einigen System-Updates nicht mehr über den normalen Weg geht.
Freunde von Statistiken wird es außerdem freuen, dass Goldleaf jetzt anzeigen kann, wie lange ein Titel zuletzt und insgesamt gespielt wurde! Wie immer wurden natürlich auch zahlreiche Fehler behoben.
Nintendo hat eine neue Direct-Ausgabe für den 05. September 2019 um 00:00 Uhr angekündigt.
Dabei handelt es sich also um die Nacht von Mittwoch auf Donnerstag. Die Direct dreht sich ca. 40 Minuten lang um Informationen zu kommenden Switch-Spielen, darunter Pokémon Schwert und Schild, sowie Luigi’s Mansion 3.
Den Livestream findet ihr auf der Nintendo-Webseite.
m4xw segnet uns mit einer neuen Homebrew für die Nintendo Switch, die den Datenaustausch über USB zwischen der Konsole und einem PC ermöglicht. So muss die Switch nicht mehr ausgeschaltet oder FTP verwendet werden, wenn Dateien auf die SD-Karte (oder vice-versa) transferiert werden sollen! Konkret handelt es sich dabei um einen Port von mtp-server.
Das Media Transfer Protocol (und seine Macken) dürfte jedem von Smartphones bekannt sein. Jeder, der schon mal Dateien auf sein Handy oder andersrum kopiert hat, weiß, wie "wunderbar" das Ganze funktioniert!
Das Gleiche gibt es übrigens schon unter dem Namen "nxmtp". Allerdings funktioniert es nicht sehr gut, ist proprietär und hat seit Anfang des Jahres keine Updates mehr gesehen.
Mit Rekado lässt sich ein Fusée-Gelée-Payload per Android-Smartphone senden. Funktioniert komplett ohne Root-Zugriff!
Der Barcode der Seriennummer lässt sich jetzt scannen, um den Patch-Status der Konsole leichter herauszufinden. Ein "Neustart"-Dialog wurde hinzugefügt, wenn das Theme/die Farbe geändert wurde und diese Einstellungen lassen sich jetzt auch zurücksetzen.
Changelog
New
* Added: Functionality to scan console's serial number from the barcode in the Serial Checker window.
* Added: "Restart" dialog after every change of theme|color to properly initialize it.
* Added: "Reset" option in the Appearance settings category to reset all appearance settings to default.
Design
* Updated: Default "Dark" theme colors.
* Fixed: Cutting edges of colors in the "Color picker" dialog.
Development
* Updated: Gradle to 5.6.1.
* Updated: Gradle Plugin to 3.5.0.
* Updated: Kotlin to 1.3.50.
* Updated: Kotlin Coroutines to 1.3.0.
* Removed: Paper dependency.
* Removed: Material Dialogs dependency.
RetroArch vereint mehrere Emulatoren unter einer Oberfläche mit nützlichen Zusatzfeatures.
Die 3DS-Version stürzt nicht mehr beim Start ab, Probleme mit RetroAchievements und IPS-Patches wurden behoben und der Ticker scrollt wieder flüssig vertikal.
Die grafische Oberfläche wurde neu geschrieben und kommt nun mit einer schöneren Schriftart, einer schnelleren Anzeigegeschwindigkeit und besserer Touch-Unterstützung daher. Außerdem werden Payloads in Vierer-Gruppen in Tabs eingeteilt und ein neuer "Tools"-Tab ermöglicht das Neustarten in den RCM oder die OFW und das Ausschalten.
* ArgonNX's UI has been rewritten using LittlevGL library. This rewrite has a lot of benefits. Some benefits include:
* * Prettier font
* * Faster rendering
* * Better touch support
* * In general terms improves UX
* Now payloads are listed inside tabviews where each tab contains a group of 4 payloads.
* New tab of tools. By now tools only are related to reboot stuff (reboot to rcm, power off, reboot to ofw)
* Background size back to 1280*720. No more weird image flippings.
* ArgonNX Command Line Interface to simplify the process to create logos and backgrounds.
* Now there is no need to declare a default.bmp logo inside the argon/logos directory.
* Improve system stability to enhance user experience.
Der Multi-System-Emulator RetroArch hat ein Update erhalten!
In allen Versionen lassen sich Thumbnails endlich einzeln herunterladen. Auch werden beim Speichern von Core-Optionen nur noch Core-spezifische Einstellungen gespeichert, anstatt alle, was die Konfigurationsdateien immer ziemlich aufgebläht hat. In den Wii- und Wii-U-Version sollte jetzt außerdem der Retrode USB-Adapter funktionieren. Das Menü hat auch ein paar Tweaks bekommen – am besten seht ihr für genauere Details im Changelog nach!
Fangen wir nun an mit den Änderungen in der 3DS-Version. In dieser wurde die Y-Achse des C-Sticks behoben und alle Icons und Banner aktualisiert.
RetroArch vereint mehrere Emulatoren unter einer Oberfläche mit nützlichen Zusatzfeatures.
In der Switch-Version steht jetzt der Audren Audio-Treiber zur Verfügung und das Entfernen und Anstecken der Joy-Cons funktioniert nun immer. Auch wurde die Bedienung der Lightgun mit dem Touchscreen behoben.
RetroArch vereint mehrere Emulatoren unter einem Dach, darunter bspw. für NES, SNES, GBA, PS1, SEGA-Systeme, Arcade und viele, viele weitere!
In der Wii-Version wurden Grafikfehler im Menü und die HID-Treiber behoben; außerdem lässt sich der Overscan korrigieren. Das Menü lässt sich auch in Widescreen anzeigen.
hekate ist ein hübscher Bootloader und Firmware-Patcher, der u.a. NAND-Backups und einen EmuMMC erstellen kann.
Die Kosmos Toolbox kann nun bis zu 18 Systemmodule anzeigen, statt wie bisher nur sechs. Außerdem wurden die vergessenen HBLauncher-Einstellungen zur system_settings.ini hinzugefügt – passt eure bitte an die neue an! Dazu reicht es, die "atmosphere/system_settings.ini" zu bearbeiten und folgendes ganz am Ende hinzuzufügen:
[hbloader]
; Controls the size of the homebrew heap when running as applet.
; If set to zero, all available applet memory is used as heap.
; The default is zero.
applet_heap_size = u64!0x0
; Controls the amount of memory to reserve when running as applet
; for usage by other applets. This setting has no effect if
; applet_heap_size is non-zero. The default is zero.
applet_heap_reservation_size = u64!0x8000000
Mit dem nxdumptool von DarkMatterCore lassen sich Nintendo-Switch-Cartridges und installierte Spiele, Updates und DLCs dumpen und durchsuchen.
Abstürze beim Dumpen von RomFS-Daten und ein Problem mit dem Splitten von Dateien in Verzeichnissen mit gesetztem Archiv-Bit wurden behoben. Dateioperationen lassen sich nun außerdem immer abbrechen, wenn der Abbrechen-Button für mindestens zwei Sekunden gedrückt gehalten wird.
* Fixed building with latest libnx release.
* Optimized RomFS recursive file dump function to not rely on code recursion as much as before, avoiding stack memory exhaustion problems. Fixes crashes while dumping RomFS data from games with lots of file entries.
* Reduced max part size for split files to 0xFFFF0000 bytes in all operations (except for XCI dumps when the "Create directory with archive bit set" option is disabled). Fixes file access problems if the parts are used inside a directory with the archive bit set.
* Removed the removeDirectory() function. fsdevDeleteDirectoryRecursively() is now used instead.
* If a HFS0/ExeFS/RomFS data dump operation is cancelled or fails, a message telling the user to wait until the output directory is fully deleted will now be displayed.
* Improved the cancel button detection mechanism. Regardless of the ongoing operation, holding the button for 2 seconds will now consistently cancel it.
* Progress bar movement is now smoother.
Kann den NAND, EmuNAND sowie einzelne Partitionen der Switch dumpen und wiederherstellen.
UPDATE:v2.0.1 unterstützt EmuNAND-Dateien und Incognito lässts ich in einen gesplitteten Dump installieren (dazu die "00" öffnen).
Der NAND und die einzelnen Partitionen lassen sich jetzt ent- und wieder verschlüsseln. Dazu müssen die BIS-Keys gedumpt werden. Außerdem wurde eine "Incognito"-Funktion hinzugefügt, mit der alle persönlichen Infos aus der PRODINFO gelöscht werden und sich die Konsole somit nicht mehr mit dem Internet verbinden kann. Wir raten allerdings strengstens von solchen Modifikationen ab und empfehlen, lieber einen DNS-Blocker zu verwenden.
Zudem zeigt das Programm nun die Firmware-Version und die Version des exFAT-Treibers, die Seriennummer und die letzte Bootzeit an. Auch wird die Switch nicht mehr in den Standby versetzt, während ein Kopiervorgang läuft.
Beachtet, dass die grafische Oberfläche nur für 64-Bit verfügbar ist. Wer noch mit einem 32-Bit-Windows unterwegs ist, muss die Kommandozeilen-Version verwenden – die neu hinzugefügten Parameter findet ihr auf GitHub.
Diese Version ermöglicht die Installation von XCIs, fügt einen Check auf die notwendige Firmware-Version hinzu und kann NSPs von Google Drive und Dropbox installieren. Auch wurde der Installer für die zurzeit aktuelle Firmware 8.1.0 stabilisiert und Savegames lassen sich direkt bei der Installation entpacken. Zu guter Letzt lässt sich noch die Firmware mit den benötigten Dateien direkt down- oder upgraden. Näheres findet ihr im Changelog.
Changelog
* Added XCI installation
* Added on-the-fly standard crypto install
* Standard crypto conversion hard drops minimum firmware requirement
* Added socket.json for fine tuning socket settings
* Added system firmware version check before installing
* Added google drive directory and file support
* Plugging in USB cable without SX Server no longer hangs SX Installer
* Added ability to reset minimum version nag in the application record.
* Fixed an out of memory crash.
* Added stability for 8.1.0 firmware.
* Improved Korean Translations.
* Added firmware installation.
* Added dropbox support. url syntax: dropbox:/token:here@/
* Miscellaneous bug fixes..
* Enabled compression on database files.
* Added hosts for custom host entries.
* Fixed game launching.
* Improved stability.
* Added ability to install save game at time of install.
* (unzips titleid.zip in the NSP to the games save)
* Added ability to install save games from zip files.
* (title id must be in brackets i.e. "doom fix [010018900DD00000].zip)"
* Fixed error installing certain titles over USB.
Atmosphère bootet jetzt schneller, dank mehrerer Optimierungen durch Hexkyz und der Reduzierung der Wartezeit für den Bootsplash. Der Versionsstring in den Systemeinstellungen zeigt nun außerdem auch an, ob der User einen EmuNAND verwendet und beim Start werden automatisch die BIS-Keys gedumpt, die für einen Unbrick notwendig sind, besonders auf gepatchten Konsolen.
Die "system_settings.ini" wurde angepasst und erlaubt es nun die Speichernutzung des Homebrew Menus im Applet-Modus festzulegen. Per Standard ist dieser Wert schon so eingestellt, dass sich die Software-Tastatur ohne Abstürze starten lässt (dies behebt die Abstürze, die immer auftraten, wenn während eines Spiels das Homebrew Menu über das Album gestartet und in einer Homebrew (bspw. EdiZon) die Software-Tastatur aufgerufen wurde). Vergesst nicht, eure INI anzupassen!
Wie immer wurden auch wieder einige Fehler behoben.
Changelog
* Thanks to hexkyz, fusee's boot sequence has been greatly optimized.
* * Memory training is now managed by a separate binary (fusee-mtc, loaded by fusee-primary before fusee-secondary).
* * Unnecessarily long splash screen display times were reduced.
* * The end result is that Atmosphere now boots significantly faster. :)
* * Note: This means fusee-primary must be updated for Atmosphere to boot successfully.
* The version string was adjusted, and now informs users whether or not they are using emummc.
* Atmosphere now automatically backs up the user's BIS keys on boot.
* * This should prevent a user from corrupting nand without access to a copy of the keys needed to fix it.
* * * This is especially relevant on ipatched units, where the RCM vulnerability is not an option for addressing bricks.
* The pm system module was rewritten as part of Stratosphere's ongoing refactor.
* * Support was added for forward-declaring a mitm'd service before a custom user sysmodule is launched.
* * * This should help resolve dependency issues with service registration times.
* * SM is now informed of every process's title id, including built-in system modules.
* The creport system module was rewritten as part of Stratosphere's ongoing refactor.
* * creport now dumps up to 0x100 of stack from each thread in the target process.
* * A few bugs were fixed, including one that caused creport to incorrectly dump process dying messages.
* Defaults were added to system_settings.ini for controlling hbloader's memory usage in applet mode.
* * These defaults reserve enough memory so that homebrew can launch swkbd while in applet mode.
* The fatal system module was rewritten as part of Stratosphere's ongoing refactor.
* * Incorrect display output ("2000-0000") has been fixed. Fatal will now correctly show 2162-0002 when this occurs.
* * A longstanding bug in how fatal manages the displays has been fixed, and official display init behavior is now matched precisely.
* General system stability improvements to enhance the user's experience.